Am 01.10. fand das Saisonfinale des ADAC Nordbayern MX Cup beim MSC Höchstädt statt. Toni nahm sich vor die Saison mit einem Tagessieg zu beenden. Im Zeittraining fuhr Toni bei regnerischem Wetter die Bestzeit. Den 1. Lauf gewann Toni souverän mit einem Start-Ziel-Sieg und 36 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Im 2. Lauf kam Toni nicht so gut vom Start weg und musste sich nach der ersten Kurve auf Platz 3 einreihen. Der Streckenzustand nach anhaltendem Regen machte es Toni nicht möglich seine Platzierung zu verbessern und so beendete er mit Platz 3.
Für die Tageswertung bedeutete das Platz 2.
In der Gesamtwertung blieb Toni auf Platz 1 und ist somit ADAC MX Cup Meister 2022 in der Klasse MX2 Jugend.
Der Weimarer Klub präsentierte bei herrlichsten Indiansummer-Wetter und optimalen Streckenbedingungen wieder eine hervorragend organisierte Klassikgeländefahrt.
Es waren 285 Starter/-innen, davon 7 Frauen. Fahrer aus Holland, Belgien und dem gesamtdeutschen Raum vom Allgäu bis bis aus dem hohen norddeutschen Gebieten nahmen an dieser Geländefahrt teil.
Der Rundkurs über 45 Kilometer mit 3 Runden ging über Singletrails,Hohlwegen, vielen knackigen Auf- und Abfahrten, zwei Sonderprüfung (Acker sauschnell) und Wiesenhang(sehr tricky) übers Weimarer Land mit schnellen Verbindungsetappen.
Die Geländefahrt war wieder ein Highlight der Saison, ebenso wie die Fahrerbesprechung mit einen Bürgermeister mit Enduroherzblut, der auch von den holländischen Teilnehmern ein Paar Holzsandalen für seine Endurobegeisterung geschenkt bekommen hat.
Für den MSC waren am Start:
Werner Noak Suzuki RM 250
Marco Noak Suzuki RM 250
Jürgen Rödel Husqvarna WR 400
Ergebnisse der Geländefahrt
Klasse Y5
1. Platz Marco Noak GLÜCKWUNSCH
6. Platz Werner Noak
Y3:
Jürgen Rödel: Leider nach 10 Kilometer Fahrtstrecke ausgefallen mit einem Kühlerschlauchriss, nicht reparabel, trotz verzweifelter Abdichtungsversuche.
Gesamtstand Classic-Enduro-Cup (CEC) 2022
mit den Veranstaltungen Schönebeck/Sonnefel/Südharz/Niederrossla/Ölmühle:
Klasse Y5: Werner Noak Platz 5 und Marco Noak Platz 7 und Gerhard Simom Platz 21
Ich kann mich noch gut erinnern an jene Jahreshauptversammlung 2010 als er zum Ehrenmitglied ernannt wurde… minutenlang gab es damals stehenden Applaus!
Und so fällt es schwer sich den MSC Fränkische Schweiz ohne Alfons Wiemann aus Forchheim/ Serlbach, den schnellsten Mann im Sand von Tennenlohe vorzustellen.
Wohl gleichermaßen berüchtigt wie beliebt war er für seinen Fahrstil – meistens wild, manchmal dem Anschein nach etwas unkontrolliert (wenngleich oft nur für den Außenstehenden), aber immer mit dem Drang nach vorne, weil „Angst derf ma net hob´n!“
Im Herbst des Jahres 1983 war es dann endlich so weit, als die Deutsche Enduro Meisterschaft zum letzten Lauf in der Fränkischen Schweiz Station machte, krönte er sich zum Deutschen Meister der Königsklasse bis 500 ccm:
Draußen liegt noch der Reif auf den Feldern Und das Zweitakteröl riecht schon laut Und ich warte gespannt auf den Alfons Bis er endlich erscheint Und ich zittere mit ihm wohl mehr als er Mir wird ganz heiß Doch ich seh´, dass er wirklich sehr schön beginnt Das tut mir gut
Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm Schon viel zu lang ist er dabei, dass dies misslänge Doch man hat Angst, es könnte doch etwas passier´n, was man nicht sah Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm Ich glaube fest, man stimmt mir zu Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, er hat´s verdient sich.
Als der Untergrund später wird trocken Und der Aushang bestätigt, er führt Da nun zeichnet sich ab eine Richtung Die sich zeigt bis zum Schluss. Und nun komme ich fest zu dem Glauben hin, Dass er es schafft, Dass er endlich erreicht solch ein großes Ziel Der Champ zu sein!
Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm Schon viel zu lang ist er dabei, dass dies misslänge Doch man hat Angst, es könnte doch etwas passier´n, was man nicht sah Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm Ich glaube fest, man stimmt mir zu Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, er hat´s verdient sich!
So mancher seiner früheren Wegbegleiter fragt sich wohl, ob es nicht der ein oder ander DM-Titel mehr sein hätte können und wird dies vermutlich mit einem „JA“ beantworten.
Doch nicht nur als Aktiver hat er den MSC Fränkische Schweiz weithin bekannt gemacht, nein auch später als Zweirad-Sportleiter hat er bei sämtlichen Veranstaltungen tatkräftig mit angepackt…
„Tatkräftig mit angepackt“ – nein diese Formulierung wird dem nicht gerecht, was er für den Verein geleistet hat… Sonderprüfungen abstecken, Hecken ausschneiden, Pflocken sortieren, Pfeile recyceln, Trial-Sektionen mit aufbauen – all das über Jahrzehnte hinweg … meistens als erster da beim Aufbau und nicht selten auch als VL – „Veranstaltungs-Letzter“.
Und nicht zu letzt hat er dabei stets nüchtern, unaufgeregt und realistisch sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weitergegeben … viele von uns verlieren einen Freund, nicht wenige ein Vorbild und für manche war er sicher auch ein Mentor.
Wir müssen Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Alfons Wiemann – doch Legenden sterben nie!
Am 17.09.2022 fand die 5. und somit vorletzte Veranstaltung des ADAC Nordbayern MX Cup beim MSC Triptis statt. Bei durchwachsenem Wetter mit teils Regen, teils Sonnenschein fuhr Toni folgende Ergebnisse bei einem Fahrerfeld mit 19 Startern ein:
Zeittraining P4
1. Lauf P2 (Holeshot)
2. Lauf P2
Gesamt P2
Nach 5 von 6 Veranstaltungen führt Toni weiterhin die Tabelle mit 15 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten an, die er nach der 3. Veranstaltung in Mühlhausen übernahm.
Hochmotiviert geht es am 01.10.2022 zum Saison-Finale beim MSC Höchstädt in Fichtelgebirge!
Gestartet sind für den MSC Fränkische Schweiz Werner Noak mit Suzuki RM 250 und Jürgen Rödel Husqvarna WRLC 400.
Papierabnahme tollesTeam in schneller und präziser Weise, superfreundlich alles abgearbeitet und eine tolle Plakete gab es wieder und Aushang der Startzeiten–klasse war es, das es nicht sooo nach Klassen ging, sondern die Baujahre gemischt starteten–>war toll und manche Klassikfreunde fanden sich als Dreiergruppe in einer Startminute
Technische Abnahme in kompetenter Weise ohne viel Geschnörkel auf die wichtigsten Details kontrolliert, wie z.B. der Not-Aus-Knopf–>alles blitzeschnell abgenommen–>tolles Team ebenso.
Fahrerbesprechung war kurz, kompetent, und die MSCler haben sich sehr gefreut nach 4 Jahren wieder was für uns durchzuführen.
Das Versorgungsteam vom MSC Mauer hatte glauben wir, keine 4 Jahre Pause, so reibungslos verlief die Versorgung der Hungrigen und Durstigen–>DANKE
Vor dem Start noch tolle Rede vom Bürgermeister von Mauer und man merkt er steht auf Klassikgeländesport und hat gesagt, nach der Veranstaltung fährt er als Seitenwagenbeifahrer mit einen Maurer-Gespann durch das Schlammloch–> Chapeau und Applaus von uns allen.
Der Wettergott ist auch Klassikfan: nach gut Regen auch in der Nacht von Freitag aus Samstag pünktlich zum Start nichts vom Himmel und so 15 Uhr alle da knackiger Platzregen–super geregelt ihr Maurer
Fahrstrecke: Zwetschgenbuckel war super zu fahren, leichter als angenommen wegen des Regens, die Strecke war in der ersten Runde etwas glatt, musste man aufpassen und die irre klasse Sonderprüfung schmierseifenähnlich, da waren die ersten 5-6 Startgruppen im „Nachteil“, da diese den Boden für die nachfolgenden Fahrern griffig machten, was sich auch an den deutlich schnelleren Zeiten widerspiegelte der nachfolgenden Fahrern–aber da mussten wir halt durch ich startete 9.04 und zum Schluss der SP mit ordentlich Zusatzgewicht, die 2. und 3. Runde SP war Werksboden mit NUR SPASS -Effekt und Schlammloch war eh wie immer gut zu fahren und dreckig waren wir eh auch schon. Schöne Singletrails und leichte Auffahrten und Hohlwege machten Spass auf der Etappe.
WIR FREUEN UNS AUF 2024 schwere badische Klassikgeländefahrt des MSC Mauer.
Eigentlich liegen nur bei sportlichen Großevents, wie den Olympischen Spielen oder der Fußball-WM, vier Jahre Pause dazwischen. Dass dies nun auch auf die Streitberger Geländefahrt zutrifft, war vielmehr der pandemiebedingten Ausnahmesituation geschuldet und keineswegs gewollt. Doch wie es eben bei derartigen weltweit Beachtung findenden Sportereignissen so ist, steigert die lange Wartezeiteigentlich nur noch mehr die ganze Vorfreude darauf. Und nicht anders dürfte es auch den ganzen Fahrern und Fahrerinnen sowie Zuschauern gehen – gespannte Erwartung, bis es am 9. Oktober endlich soweit ist und der Naturpark „Fränkische Schweiz“ ausnahmsweise wieder ganz im Zeichen des Endurosports steht.
Klassikfahrt Niederrossla in Thüringen vom Offroadclub Weimarer Land nahe Apolda am 27.08.2022 war eine knackige Klassikgeländefahrt mit 3 Runden a 40 Fahrkilometern auf Grund des am Freitag einsetzenden mehrstündigen Dauerregens, der pünktlich am Samstagmorgen zum Start aufhörte. Berichte Klassik-Enduro Niederrossla/ Kaltenkrichen weiterlesen →
Jubiläumsgeländefahrt Hohe Aßlitz auch schon wieder vorbei und es war trotz der sehr starken Streckeneinschränkungen wieder KLASSE in Sonnefeld und DANKESCHÖN an die Hohe Aßlitzer, dass sie für uns so lange verwaltungstechnisch gekämpft haben, das wir die Veranstaltung überhaupt fahren durften.