Aufwärtstrend für Schäfer/ Lämmlein ungeschlagen
Der zweite Lauf zum neuen ADAC Nordbayern MX Cup 2015 wurde traditionsgemäß am Pfingstwochenende in Leutershausen ausgetragen.
Zum zweiten Mal in acht Tagen gelang Lukas Lämmlein ein perfektes Ergebnis in der 50ccm Klasse: Mit der Maximalpunktzahl von 50 Punkten baute er seine Führung im Gesamtklassement souverän aus.
Alexander Lämmlein fuhr mit den Platzierungen vier und fünf in den beiden Wertungsläufen auf Tagesrang vier in der Klasse MX3-1 (40-46J.).
Am Sonntag gingen drei weitere Piloten für den MSC Fränkische Schweiz ins Rennen.
In der Jugendklasse MX2-1 (bis 18 Jahre) musste Michael Kreisl im ersten Lauf einen Ausfall in der Anfangsphase des Rennens hinnehmen. Mit Platz 11 im zweiten Durchgang sicherte er sich noch 10 Punkte für die Meisterschaft.
In der Klasse MX2-2 (über 18J.) hieß der überlegene Sieger Marco König. Der Lokalmatador entschied beide Läufe souverän für sich und nutzte sein Heimrennen zum einrollen für den MX2-DM Lauf am Pfingstmontag in Niederwürzbach (Saarland): Dort konnte er sich mit den Platzierungen 16 und 15 zweimal in den Punkterängen platzieren. In dieser hart umkämpften Klasse stellte sich Timo Schäfer der Konkurrenz. Mit Rang 14 im Pflichttraining sprang „nur“ ein ein Platz in der Mitte des Startgatters; auf der neu angelegten, kurzen Startgeraden in Leutershausen nicht die beste Ausgangsposition für die Wertungsläufe. Timo macht jedoch das Beste draus. In beiden Läufen kam er etwa als zehnter ins Rennen: In Lauf eins konnte er gegen Rennende eine gute Pace fahren und somit noch zwei Konkurrenten überholen (Platz acht). Im zweiten Durchgang kämpfte eine fünfköpfige Gruppe drei Runden vor Schluss um die Plätze 6-10. Zwischenzeitlich auf Rang neun liegend, musste Timo am Ende noch einen Fahrer passieren lassen. Platz zehn im zweiten Wertungslauf reichte dann für Rang neun in der Tageswertung.
In der hubraumstärkeren Klasse MX1 konnte Philipp Richter nur die 17te Zeit im Plichttraining erzielen. Dementsprechend von weit aussen ging es für ihn ans Gatter. Als 14er nach dem Start zu Lauf 1 gelang noch eine Positionsverbesserung: Rang 13 bei Zieldurchfahrt. Im zweiten Lauf wurde etwa das zwölfte Gatter wegen der schlechten Beschaffenheit der Startrille ausgelassen. Richter nutzte dennoch die Chance weiter innen an der Startmaschine zu stehen als im ersten Lauf und das Risiko sollte sich auszahlen. Trotz eines seitlichen Rutschers aufgrund eines Steins in der Spur gelang noch ein recht guter Start: Von Rang zehn aus ging´s in die ersten Runden. Am Ende stand ein weiterer 13er Platz zu Buche. Das Tagesklassement wies dann Rang 12 aus, mit 6 Gaststartern im Vorderfeld.
Ergebnisse hier.