Am letzten Wochenende fand der 1. und 2. Lauf zur Ostdeutschen Meisterschaft in Gräfenroda statt. Nach dem nächtlichen Regen waren die Wettkampfbedingungen mit ca. 18° und trocken ideal.
Der MSC Fränkische Schweiz startete mit vier Fahrern.
Als Erster war Christoph Wolf aus Gräfenberg am Start. Vor dem Start beim Warmfahren hatte er sich einen Plattfuß eingehandelt. In der zweiten Sektion stieg er über den Lenker ab. Es folgte eine „Taktik Besprechung“ zu dritt, was sich positiv auf das weitere Rennen auswirkte und mit Platz 3 bei den „Schüler u 13“ belohnt wurde. Am Sonntag war der dritte Platz in Sichtweite. Letztendlich fehlten nur 20 Punkte, es blieb beim 4. Platz.
In der zweiten Gruppe starteten Julian, Felix und Noah.
Julian Lämmlein aus Wüstenstein fuhr in der Klasse „Master“, hier konnte er in keiner Sektion die volle Punktzahl erreichen, aber durch sein konstantes Fahren und Punkte sammeln holte er sich am Ende Platz 1 und am Sonntag Platz 2.
Felix Milke aus Egloffstein legte einen sogenannten Kaltstart hin. Zuerst lief alles unrund, nach dem Warmfahren während des Wettkampfes konnte er sich von Sektion zu Sektion steigern. Das Ergebnis war ein 3. Platz bei den „Spezialisten“. Am zweiten Wettkampftag lief es von Anfang an besser. Hoch motiviert und um jede Sekunde kämpfend holte er sich mit Abstand den 1. Platz.
Noah Lämmlein aus Wüstenstein fuhr eine Klasse höher bei der „Elite“. Hier musste er sich mit hochrangigen Fahrern messen. Zwei Elite-Fahrer kamen sogar aus Finnland und belegten Platz eins und zwei. Noah belegte am Samstag mit seinem kämpferischen Fahrstil einen guten 7. Platz. Am Sonntag war es nach einer halben Stunde schon vorbei. In der dritten Sektion schaffte er ein Hindernis nicht und musste kontrolliert abspringen, dabei prellte er sich seinen Fuß so stark, dass er das Rennen beenden musste.
Hannes Hopfengärtner aus Thuisbrunn fuhr beim Sonntagsrennen mit. Nach der Eingewöhnungsphase (neuer Helm, nagelneues Bike, neue Handschuhe) legte er so richtig los und kämpfte um jeden Punkt und kam bei den „Master“ auf den 1. Platz. Mit dem Ergebnis war er sehr zufrieden.