Für die Geländefahrt hat das Org.-Team vom MSTC Gembdental einen echten Traumtag erwischt. Traumhaftes Spätsommerwetter herrschte bereits am Freitag, das sich am Samstag fortsetzte. Die erste von vier Runden der landschaftlich wunderschönen Geländestrecke mit einer Länge von etwa 30 Kilometern, war dann auf den taunassen Wiesenwegen und auch in der Wiesen-Sonderprüfung doch noch sehr rutschig, aber bereits ab der zweiten Runde herrschten beste Bodenbedingungen. Nicht zuletzt auch wegen der rutschigen Bodenverhältnisse zu Beginn der Veranstaltung, wurde richtigerweise auf eine Zeitnahme im ersten Durchgang der Sonderprüfungen verzichtet. Die SP 1, die vor und nach einem längeren Wiesenhang noch kniffelige Waldtrails aufwies, hatte es da schon in sich, während die SP 2 als gut überschaubare Stoppelackerprüfung für jeden problemlos machbar war. Neben einem größeren Feldweganteil führte die Strecke dann immer wieder über schöne und vor allem sehr anspruchsvolle Wurzeltrails im Wald, die bei Nässe sicherlich zu einem echten Hindernis geworden wären. Ein Schlammloch mit anschließender Wiesenauffahrt hatte es genauso in sich, wie am Ende der Runde, zwei nicht ganz einfache sehr enge Waldauffahrten an der „Dorl“, direkt neben dem Fahrerlager. Also eine gelungene Mischung, diese Geländerunde. Bei Nässe wären an der einen oder anderen Stelle für die älteren Bikes und lebensältere Teilnehmer aber sicherlich ein paar Umfahrungen vonnöten gewesen.
Für den MSC starteten wieder:
Werner Noak auf Suzuki RM250 mit Platz 4 in seiner Klasse #201
Gunter Fritsch auf KTM GS 300 mit Platz 4 in seiner Klasse, Bilder von Gunter konnte ich leider nicht ergattern
Hier noch ein Link zu YouTube zu einen Film über die Geländefahrt