Auf Grund der sehr langen starken Regenfälle der Tage zuvor gestaltet sich die erste von drei Runden als enorme Herausforderung an Mensch und Maschine, da es in den Waldetappen mit Auf- und Abfahrten, nassen Wurzeltrails, Bachdurchfahrten schlammigster Ausführung echt zur Sache ging und der Grossteil der Fahrer mehrere Anläufe, Schiebeaktionen und Schiebehilfe benötigte und die Sollzeit/Runde von 90 Minuten wurde bei sehr vielen Aktiven überschritten. Die schwere der 1. Runde spiegelte sich auch im Ausfallgeschehen von gut 80 Fahrern wieder bei ca. 220 Startern.
Die 2. Runde und 3. Runde war dann nach Geländefahrerwünschen ein sogenannter Werksboden, das alles fahrbar war, auch die erste Runde um dies zu erwähnen, nur halt mit knackigen Verhältnissen.
Die Südharzer haben uns eine Klassikfahrt vom Feinsten der gehobenen Art präsentiert und wäre die Veranstaltung eine Woche früher gewesen, wäre diese auf Grund der Unfahrbarkeit der Strecke abgesagt worden. Evtl. bekomme ich noch Bilder von der 1. Runde und wird dann nachgereicht.
Für den MSC traten an Werner Noak auf Suzuki RM 250 #201, Gunter Fritsch auf Maico GM 320 #51 und Jürgen Rödel auf Husqvarna WRLC 400 #680, der leider auf Grund Konditionsproblem ausfiel.
MSC-Kollegen Noak und Fritsch siehe Ergebnislisten.