DEM am 6.1012024 in Streitberg Teil 1

 Start war um 8 Uhr am Bürgerhaus, wo sich das ParcFerme befand  und die Fahrer ein kurze Strecke zur ZK1 und der SP1 nahmen und erst am Schluss der Veranstaltung wieder nach Streitberg runter zurückkamen.

Teilnehmer, welche sich noch an den Start am alten Schwimmbad erinnerten, nahmen dies auch gerne als Fahrerlager 2 in Anspruch als Erinnerung an die alten Zeiten.

Nennungen waren es ca. 300, angetreten sind 264, davon 60 Ausfälle, was für den Schwierigkeitsgrad der Veranstaltung und  für die Aktiven Mädels und Jungs spricht, welche die Zähne zusammengebissen haben und den Begriff Zuverlässigkeitsfahrt gelebt haben. Manche schieden schon nach der 1. Runde aus, was aber an technischen Defekten und mangelnder Kondition lag, aber ist halt ein Lauf zur deutschen Meisterschaft und nach Gesprächen mit einigen „Ersterundeausfallern“, waren diese auch begeistert von der Veranstaltung und kommen wieder, auch eine tolle Bewertung für den MSC.

Auf Grund des vorigen tagelangen Regens in der Region hatte der MSC schon etwas Sorgenfalten auf der Stirn, ob der schon ohnehin sehr anspruchsvollen Fahrstrecke über 65 Kilometer und 3 Sonderprüfungen, knackigen Auf-und Abfahrten und kniffligen Teilsektionen. Aber am Freitag entspannte sich das Wetter und am Samstag im Fahrerlager und bei der Abnahme entspannte sich die Mimik der Verantwortlichen und auch der Fahrer und was soll man sagen, der Wettergott ist Endurofan und am Sonntag am Fahrtag war es regenfrei und auch die Sonne spitze hervor und war bestes Endurowetter. 

Die Strecke war der eines deutschen Endurolauf sehr würdig, die 1. Runde war nass und glitschig und an den Steilauffahrten und Abfahrten hatten manche Mühe diese zu bewältigen, aber ein hervorragend, muss man echt erwähnen, eingespieltes Helferteam stand in mehr als ausreichenden Anzahl zur Verfügung und ab einen gewissen Zeitpunkt des Leidens den Fahrern und Fahrerinnen mit Zieh- und Schiebehilfe zu unterstützen, um auch Staus zu verhindern der nachrückenden Geländefahrer.

Die drei Sonderprüfungen waren sehr flott abgesteckt und wie schon oben erwähnt in der ersten Runde mit Gefühl in der Gashand zu fahren, aber in der 2. und 3. Runde fanden die Fahrer,-innen wie man so schön im Endurojargon sagt „Werksboden mit besten Grip“ vor und die Jungs und Mädels ließen ihre Enduromaschinen ordentlich in den oberen Drehzahlen und Gängen fliegen, da ging einen das Geländesportherz auf.

Für den MSC gingen an den Start Tobias Teufel-Angelo Lehneis-Marc Vanderstigel-Luis Knauer-Johannes Wolf und unsere Enna Knauer.Moritz Schüpferling war leider verletzt und musste schweren Herzens passiv dabei sein.

Hier mal einige Bewertungen der Fahrer und waren auch Fahrtleiter anderer Vereine vor Ort  aus verschiedene Medien über die Geländefahrt: Das war doch mal wieder geiles Enduro!!Bin mit einem Grinsen nach Hause gefahren. Ein Hoch auf den MSC Fränkische Schweiz—Whow, was für eine tolle Veranstaltung! Und gehörig schwer war es auch—Also für mich als mittlerweile etwas älterer Super Senior war’s ganz schön happig. Zig mal abgelegt. Ich war schon oft da aber so schwer empfand ich es noch nie—vielen Dank! Es war ein Fest !!—Ich fand es auch härter als je zuvor, aber fast überall gabs genug Helfer. Ich muss zugeben, da war ich auch froh ab und zu—Also die vielen und hochmotivierten Helfer sind schon eine Wucht. Überall wurden die Fahrer hochgezerrt. Auch da wo man anderswo zurück geschickt wird. Vielen Dank an Alle

Fahrtleiter aus Zschopau der Klassikveranstaltung: Irre, ihr habt da ne super Strecke, bin begeistert.

Fahrtleiter des AMC Sonnefeld: Was für eine Veranstaltung, ich war ja fast auf allen DEM-Läufen, aber hier habt ihr getoppt, mit Abstand der schönste Lauf in Deutschland.

Der MSC hat sich auch alle Mühe gegeben mit einen phantastischen Org-Team, Helferteam der Streckenumsetzung, des Catering, der Sonderprüfungsverantwortlichen und allen, die da mit Herzblut herumgewusselt sind und am Montag auch gleich wieder auf der Matte standen mit Bürgerhaus besenrein, Streckenpflege after the race, Fahrerlagerkontrolle alles sauber, Parcfermeabbau und Sonntag sogar alle SPs wieder besenrein und…..

Danke auch an unseren Landrat Dr. Hermann Ulm, 1. Bürgermeister Marco Trautner, unseren 1. Chefe Andreas Kraus(der alles zsamhielt mit seinen Org-Team), den Feuerwehren, den Rettungskräften, der Polizei den Grundstückbesitzern, Pächtern und Jägern, die uns schon seit der ersten Geländefahrt 1962 in den Generationen unterstützen, Anwohnern und den Freizeitgeniessern am Sonntag in der Fränkischen, die auch mal stehenblieben und den Fahrern zuwinkten und mal zuguckten und allen die ich jetzt vergessen habe und unsere Sportfunktionäre nicht vergessen, die Enduroblut in den Adern haben.

so muss Enduro sein–>VIELEN DANK 

Jetzt genug geschnackt, jetzt kommen Bilders aus viele Ecken zugesendet

Hier auch ein paar Clips von Vereinskollegen, die auf der Pirsch waren

 

Zeitungsberichte

Enduro-NN Forchheim – 2024-10-09