Archiv der Kategorie: Zweirad

Zweiradsport MSC Fränkische Schweiz e.V. im ADAC.

Klassikgeländefahrt Ohrdruf/Thüringen am 30.09.2023

Rund 240 Starter nahmen an der Geländefahrt teil, welche 3 Runden a 60 Kilometer betrug. Die Geländefahrt war mit 2 Sonderprüfungen, welche  eine auf einen Wiesenkurs(durch die Vorjahre schon sehr ausgefahren) und eine in einen Enduro-und Trialareal, welches sehr anspruchsvoll war, gefahren wurden. Eine Trialprüfung und eine Beschleunigungsprüfung vervollständigten noch die sehr für den Klassikbereich sehr lange Runde. Die Strecke führte mit Wald- und Singletrialetappen durch den schönen Thüringen Wald mit auch technisch abwechslungsreifen Passagen für die Fahrer. Klassikgeländefahrt Ohrdruf/Thüringen am 30.09.2023 weiterlesen

Unser Alfons

Ein Jahr ist es jetzt, dass du viel zu früh von uns gegangen bist

Wir vermissen dich:

-Auf den Kellern beim Seidla

-wenn ich/wir deine Familie in deinen kleinen Dorf besuchen. Ich steuere immer noch als erstes die  Werkstatttür an, wie ich das 50 Jahre gemacht habe und da ist Leere

-der MSC Fränkische Schweiz, wo du ein riesiges Vakuum hinterlassen hast

-deine Rennradfreunde die Frankenpedalos

-deine Kumpels, mit welchen du deine BMW-Ausflüge gemacht hast

-das Stoppelcrossen bei dir im Dorf

-der Schluck selbstgemachten Likör in deiner Werkststatt

-deine Serlbacher

-die Gespräche über die gute alte Zeit und alles rundherum

– ich könnte hier ne ellenlange Liste schreiben, aber die meistens wissen es ja, wo Alfons überall fehlt

 

Ich schäme mich auch nicht und deine Freunde und Bekannten, wenn wir schlucken müssen und feuchte Augen bekommen, wenn wir an dich denken und hier ich was schreibe. Ich hoffe, du passt auf uns auf da oben auf deiner Wolke

Dein Ex-Betreuer mit Blick nach oben

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Bayerischen Meisterschaften im Trial in Kasendorf

Noah Lämmlein ist Bayerischer Meister im Jugend Trial

—>HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Am 16/17 September fanden in Kasendorf im Rahmen des Jura Trial Pokales auch die Bayerischen Meisterschaften im Trial statt.

Bei hervorragenden Bedingungen waren neun Sektionen und 3 Runden auf dem Gelände des MSC Kasendorf für die ca. 70 Teilnehmer zu durchfahren.

In der Jugendklasse waren für den MSC die Brüder Noah und Julian
Lämmlein am Start. Am ersten Tag wurde Noah 2. und Julian 9. auf dem 5
Kilometer langen Rundkurs. Beim zweiten Lauf am Sonntag waren aber beide hochkonzentriert und konnten nochmals zulegen, Noah wurde 1. und Julian 9.

In der Gesamtwertung für die Bayerische Meisterschaft wurde Noah
Lämmlein Bayerischer Meister 2023 mit 185 Punkten vor Moritz Loibl vom MSC Engelsberg und Bianca Oleschko vom MSC Steingaden, Julian Lämmlein wurde 6. mit 100 Punkten.

2 Tage Ostdeutsche Trial-Meisterschaft in Thalheim

Mit 7 Fahrern war der MSC zur Ostdeutschen Meisterschaft am 26./27. August nach Thalheim angereist.  Bester Fahrer an diesem Wochenende war Christoph Wolf, der an beiden Tagen erster seiner Klasse wurde.

Luis Knauer musste verletzt aufgeben, er hatte sich die Schulter ausgekugelt.

Luisa Lämmlein, die sonst immer ihre Brüder mit betreute, wollte diesmal auch starten und wurde am Samstag 7.

Weitere Plazierungen: Noah Lämmlein Platz 3/2, Julian Lämmlein Platz
2/3, Felix Friedrich Platz 3/4, Lina Knauer Platz 5/6

RAD-WM 2023 in Schottland/Glasgow Bericht 1

Lina und Luis Knauer bei der Rad WM in Glasgow:
Vom 9. bis 12. August waren die Fahrrad-Trial Weltmeisterschaften in
Glasgow/Schottland, hier waren auch Luis und Lina Knauer vom Bund
Deutscher Radfahrer nominiert. Bei dieser WM waren alle Radsportarten am Start, vom Rennrad über Mountainbike bis zum Kunstrad oder BMX.
Ziel der beiden Hiltpoltsteiner war, bei diesem Wettbewerb durchzukommen und möglichst viel Erfahrung auf internationaler Bühne zu sammeln. Alle zwei konnten sich nicht fürs Finale am Samstag qualifizieren, Luis wurde 11. bei den Junioren und Lina 20. bei den Damen Elite.

Klassikgeländefahrt 14. ERC in Dillstädt 16.09.2023

Klassik Dillstädt ein Traum. 
Vielen Dank an Stefan und Uta und seinen Mädels und Helfern, die das alleine auf die Beine gestellt haben–>ES war SPITZE und alle hatten nach der 3. oder 4. Runde ein breites Grinsen im Gesicht. So muss Klassik sein und Gleichmässigkeitsfahrt ist auch nichts anderes als fahren, muss man auch mal ehrlich sagen.
Vom Wetter bis zur Strecke, ca. 33 Kilometer, mit den tollen Auffahrten der Felsplatte, der steile Wurzelhohlweg, die Serpentinenauffahrt, die knackige kurze Auffahrt zur SP hin, die tollen Waldsingletrails am Hang entlang, der Spurrillenabschnitt, die Wiesenaue mit 5. bis 6. Gang und für die ganz Mutigen(ich nicht, bin froh dass das Knie wieder gut ist) neu die tricky Ab- und Auffahrt gleich 200m nach dem Start und eine Beschleunigungsprüfung mit Stopfeld.
Die erste Runde war mit sehr kontrollierten Gasgriff zu fahren, da alles noch pitschenass war durch die Morgenfeuchte und ab der 2. Runde war es klasse, obwohl es bis zur 4. Runde immer noch nasse Ecken gab. Etliche haben das Angebot angenommen was Stefan sagte: Wer will, kann noch eine 4. Runde zum Spass haben fahren, was ich auch machte.
Die Fahrerbesprechung und Siegerehrung in besten Stefan-Stil–war einfach nur klasse und wir haben viel gelacht.
Wir drücken noch unseren italienischen Kollegen die Daumen, das seine Rippen nicht sehr lädiert sind, er hat in der Spurrillenstrecke ein heftigen Highsider hingelegt und musste leider ins Krankenhaus gefahren werden.
Für dem MSC war ich #680 am Start Platz 6 und 2. Platz mit der Mannschaft.
 
Was kann man noch sagen–> Auf ein Dillstädt ERC-Klassik 2024
 
Anbei ein paar Bilders und einer von den 3 Fahrerlagerclips

Klassikgeländefahrt „Rund um den Dorl“ in Grosslöbichau bei Jena am 09.09.2023

Für die Geländefahrt hat das Org.-Team vom MSTC Gembdental einen echten Traumtag erwischt. Traumhaftes Spätsommerwetter herrschte bereits am Freitag, das sich am Samstag fortsetzte. Die erste von vier Runden der landschaftlich wunderschönen Geländestrecke mit einer Länge von etwa 30 Kilometern, war dann auf den taunassen Wiesenwegen und auch in der Wiesen-Sonderprüfung doch noch sehr rutschig, aber bereits ab der zweiten Runde herrschten beste Bodenbedingungen. Nicht zuletzt auch wegen der rutschigen Bodenverhältnisse zu Beginn der Veranstaltung, wurde richtigerweise auf eine Zeitnahme im ersten Durchgang der Sonderprüfungen verzichtet.   Die SP 1, die vor und nach einem längeren Wiesenhang noch kniffelige Waldtrails aufwies, hatte es da schon in sich, während die SP 2 als gut überschaubare Stoppelackerprüfung für jeden problemlos machbar war. Neben einem größeren Feldweganteil führte die Strecke dann immer wieder über schöne und vor allem sehr anspruchsvolle Wurzeltrails  im Wald, die bei Nässe sicherlich zu einem echten Hindernis geworden wären. Ein Schlammloch mit anschließender Wiesenauffahrt hatte es genauso in sich, wie am Ende der Runde, zwei nicht ganz einfache  sehr enge Waldauffahrten an der „Dorl“, direkt neben dem Fahrerlager. Also eine gelungene Mischung, diese Geländerunde. Bei Nässe wären an der einen oder anderen Stelle für die älteren Bikes und lebensältere Teilnehmer aber sicherlich ein paar Umfahrungen vonnöten gewesen. 

Für den MSC starteten wieder:

Werner Noak auf Suzuki RM250 mit Platz 4 in seiner Klasse #201

Gunter Fritsch auf KTM GS 300 mit Platz 4 in seiner Klasse, Bilder von Gunter konnte ich leider nicht ergattern

Hier noch ein Link zu YouTube zu einen Film über die Geländefahrt

 

 

Klassikzuverlässigkeitsfahrt Sinsheim-Weiler 26.08.2023

Parallel, siehe Bericht zuvor, war am gleichen Wochenende in Sinsheim-Weiler vom MOC Steinsberg eine Klassikzuverlässigkeitsfahrt ausgerichtet, welche die Klassik-MSC-Fahrer Gunter Fritsch und Jürgen Rödel unter ihre Stollen genommen haben. In einen sagenhaften Ambiente mit Fahrerlager mitten in Weinbergen unterhalb der Burg Steinsberg startete das Fahrerfeld zu einer ca. 42 Kilometer langen Runde, die 3x gefahren werden musste/durfte. Die Strecke führte durch die tolle Kraichtaler Gegend, welche auch aus der guten alten Geländezeit für ihre knackigen GS-Läufe bekannt war, rund um die  Steinsburg. In der 1. Runde etwas glatte Wiesen- und Waldrand- und Ackerwege mit Auf- und Abfahrten und der steilen serpendinenartigen Wiesenhangabfahrt durch die Tage zuvor ordentliche Bewässerung und nächtlichen einstündigen Starkregen vor dem Starttag, aber alles fahrbar und spätestens in der 2. Runde herrschten am regenfreien Fahrtag beste Bodenbedingungen. Dreckig wurden die Geländemaschinen in den  trialähnlichen, tricky zu fahrenden Schlammabschnitten in zwei Steinbrüchen, war aber klasse und als Sahnestück eine 4 Kilometerlange grosshubraumausgelegte Sonderprüfung mit superschnellen Passagen, welche allen Teilnehmer am Ende der der SP etwas ermüdende Unterarme bescherte auf Grund der SP-Fahrtzeit. Da fühlten sich die 500ccm Motoren und Seitenwagenmaschinen äusserst wohl. Es hat mächtig Spass gemacht an den Samstag und eine tolle Org rund um den Fahrtag.

Gunter Fritsch mit KTM KTM GS300 erreichte ein tollen 2. Platz  und Jürgen Rödel Husqvarna WRLC 400 einen 7. Platz in der gleichen Youngtimerklasse 1983 bis 1990  bis 500ccm.

Anbei ein paar Bildeindrücke incl. Gunter#51 und Jürgen#680 und ein Link zu YT mit Fahrerlagerfilmchen

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