Alle Beiträge von Jürgen Rödel

Klassikgeländefahrt 14. ERC in Dillstädt 16.09.2023

Klassik Dillstädt ein Traum. 
Vielen Dank an Stefan und Uta und seinen Mädels und Helfern, die das alleine auf die Beine gestellt haben–>ES war SPITZE und alle hatten nach der 3. oder 4. Runde ein breites Grinsen im Gesicht. So muss Klassik sein und Gleichmässigkeitsfahrt ist auch nichts anderes als fahren, muss man auch mal ehrlich sagen.
Vom Wetter bis zur Strecke, ca. 33 Kilometer, mit den tollen Auffahrten der Felsplatte, der steile Wurzelhohlweg, die Serpentinenauffahrt, die knackige kurze Auffahrt zur SP hin, die tollen Waldsingletrails am Hang entlang, der Spurrillenabschnitt, die Wiesenaue mit 5. bis 6. Gang und für die ganz Mutigen(ich nicht, bin froh dass das Knie wieder gut ist) neu die tricky Ab- und Auffahrt gleich 200m nach dem Start und eine Beschleunigungsprüfung mit Stopfeld.
Die erste Runde war mit sehr kontrollierten Gasgriff zu fahren, da alles noch pitschenass war durch die Morgenfeuchte und ab der 2. Runde war es klasse, obwohl es bis zur 4. Runde immer noch nasse Ecken gab. Etliche haben das Angebot angenommen was Stefan sagte: Wer will, kann noch eine 4. Runde zum Spass haben fahren, was ich auch machte.
Die Fahrerbesprechung und Siegerehrung in besten Stefan-Stil–war einfach nur klasse und wir haben viel gelacht.
Wir drücken noch unseren italienischen Kollegen die Daumen, das seine Rippen nicht sehr lädiert sind, er hat in der Spurrillenstrecke ein heftigen Highsider hingelegt und musste leider ins Krankenhaus gefahren werden.
Für dem MSC war ich #680 am Start Platz 6 und 2. Platz mit der Mannschaft.
 
Was kann man noch sagen–> Auf ein Dillstädt ERC-Klassik 2024
 
Anbei ein paar Bilders und einer von den 3 Fahrerlagerclips

Klassikgeländefahrt „Rund um den Dorl“ in Grosslöbichau bei Jena am 09.09.2023

Für die Geländefahrt hat das Org.-Team vom MSTC Gembdental einen echten Traumtag erwischt. Traumhaftes Spätsommerwetter herrschte bereits am Freitag, das sich am Samstag fortsetzte. Die erste von vier Runden der landschaftlich wunderschönen Geländestrecke mit einer Länge von etwa 30 Kilometern, war dann auf den taunassen Wiesenwegen und auch in der Wiesen-Sonderprüfung doch noch sehr rutschig, aber bereits ab der zweiten Runde herrschten beste Bodenbedingungen. Nicht zuletzt auch wegen der rutschigen Bodenverhältnisse zu Beginn der Veranstaltung, wurde richtigerweise auf eine Zeitnahme im ersten Durchgang der Sonderprüfungen verzichtet.   Die SP 1, die vor und nach einem längeren Wiesenhang noch kniffelige Waldtrails aufwies, hatte es da schon in sich, während die SP 2 als gut überschaubare Stoppelackerprüfung für jeden problemlos machbar war. Neben einem größeren Feldweganteil führte die Strecke dann immer wieder über schöne und vor allem sehr anspruchsvolle Wurzeltrails  im Wald, die bei Nässe sicherlich zu einem echten Hindernis geworden wären. Ein Schlammloch mit anschließender Wiesenauffahrt hatte es genauso in sich, wie am Ende der Runde, zwei nicht ganz einfache  sehr enge Waldauffahrten an der „Dorl“, direkt neben dem Fahrerlager. Also eine gelungene Mischung, diese Geländerunde. Bei Nässe wären an der einen oder anderen Stelle für die älteren Bikes und lebensältere Teilnehmer aber sicherlich ein paar Umfahrungen vonnöten gewesen. 

Für den MSC starteten wieder:

Werner Noak auf Suzuki RM250 mit Platz 4 in seiner Klasse #201

Gunter Fritsch auf KTM GS 300 mit Platz 4 in seiner Klasse, Bilder von Gunter konnte ich leider nicht ergattern

Hier noch ein Link zu YouTube zu einen Film über die Geländefahrt

 

 

Klassikzuverlässigkeitsfahrt Sinsheim-Weiler 26.08.2023

Parallel, siehe Bericht zuvor, war am gleichen Wochenende in Sinsheim-Weiler vom MOC Steinsberg eine Klassikzuverlässigkeitsfahrt ausgerichtet, welche die Klassik-MSC-Fahrer Gunter Fritsch und Jürgen Rödel unter ihre Stollen genommen haben. In einen sagenhaften Ambiente mit Fahrerlager mitten in Weinbergen unterhalb der Burg Steinsberg startete das Fahrerfeld zu einer ca. 42 Kilometer langen Runde, die 3x gefahren werden musste/durfte. Die Strecke führte durch die tolle Kraichtaler Gegend, welche auch aus der guten alten Geländezeit für ihre knackigen GS-Läufe bekannt war, rund um die  Steinsburg. In der 1. Runde etwas glatte Wiesen- und Waldrand- und Ackerwege mit Auf- und Abfahrten und der steilen serpendinenartigen Wiesenhangabfahrt durch die Tage zuvor ordentliche Bewässerung und nächtlichen einstündigen Starkregen vor dem Starttag, aber alles fahrbar und spätestens in der 2. Runde herrschten am regenfreien Fahrtag beste Bodenbedingungen. Dreckig wurden die Geländemaschinen in den  trialähnlichen, tricky zu fahrenden Schlammabschnitten in zwei Steinbrüchen, war aber klasse und als Sahnestück eine 4 Kilometerlange grosshubraumausgelegte Sonderprüfung mit superschnellen Passagen, welche allen Teilnehmer am Ende der der SP etwas ermüdende Unterarme bescherte auf Grund der SP-Fahrtzeit. Da fühlten sich die 500ccm Motoren und Seitenwagenmaschinen äusserst wohl. Es hat mächtig Spass gemacht an den Samstag und eine tolle Org rund um den Fahrtag.

Gunter Fritsch mit KTM KTM GS300 erreichte ein tollen 2. Platz  und Jürgen Rödel Husqvarna WRLC 400 einen 7. Platz in der gleichen Youngtimerklasse 1983 bis 1990  bis 500ccm.

Anbei ein paar Bildeindrücke incl. Gunter#51 und Jürgen#680 und ein Link zu YT mit Fahrerlagerfilmchen

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Klassikzuverlässigkeitsfahrt Niederrossla/Weimarer Land 26.08.2023

MSC-Klassikfahrer Werner Noak machte sich als Einzelkämpfer des MSC diesmal alleine auf dem Weg nach Niederrossla. Die Weimaraner haben auch diesmal eine tolle Klassikgeländefahrt durchs Weimarer Land organisiert mit Waldauf- und -abfahrten, Singletrails, zwei schnellen Ackersonderprüfungen, Wiesenwege etc. und Streckenführung 3 Runden a ca. 40 Kilometer durch die wunderschöne Landschaft rund um Niederrossla. Die Streckenbewässerung der Tage zuvor bescherte am regenfreien Samstag eine beste Streckenbedingungen die mächtig Spass machte.

Werner Noak auf seiner Suzuki RM 250 erreichte in seiner sehr gut besetzten Klasse eine top 6. Platzierung.

Anbei eine paar Bildeindrücke incl. Werner mit #201

Klassikfahrt in Nordhausen Südharz am 29.07.2023

Die Südharzer haben wieder eine prachtvolle Klassikgeländefahrt auf die Beine gestellt mit einer tollen Strecke, die alles geboten, was das Geländefahrerherz begehrte. Es gab sogar doch noch den Parc-Ferme, da das befürchtete Chaos mit dem grossen Starterfeld und der vollen Ziegelei hervorragend gelöst wurde und doch die Aufstellung aller GS-Maschinen auf dem gewohnten Platz stattfinden konnte und es war ein prachtvoller Anblick, muss man schon sagen.

Die Strecke mit 40 Kilometerlänge wurde 3x gefahren, bot 2 Sonderprüfungen unterschiedlicher geht es nicht, die SP1 ist mehr oder weniger abgesoffen durch den Platzregen um ca. 11 Uhr und auf der SP2, da hat es es gestaubt. Für die Schwierigkeiten in der SP1 konnten die Südharzer nicht und waren sehr beflissen das erträglicher zu machen. Durch den Platzregen, der auch regional wie mit dem Lineal gezogen war, wurden die Teiletappen auch arschglatt ebenso wie manche Auf- und Abfahrten, aber es war alles zu bewältigen mit etwas Hirn sozusagen.

Das Wetter war, muss man auch sagen/betonen, trotz des mehrfachen Platzregens manchmal, weitaus besser als befürchtet.

Gestartet für den MSC waren:

Werner Noak auf Suzuki RM250 mit Platz 4 in seiner Klasse

Gunter Fritsch auf KTM 300, mit Platz 2 in seiner Klasse

Jürgen Rödel auf Husqvarna WRLC 400, leider Ausfall mit Kupplungsschaden.

 

Ausfallquote lag bei ca. 30% mit Kettenriss, Kolbenklemmer, Zündungsprobleme durch den starken Regen und Bachdurchfahrten, viele Kupplungsdefekte und ein beim Start davonfliegender Kickstarter einer 1979er Maico.

 

Clip Nummer 1 von der Klassikgeländefahrt in YouTube

Aber wir alle freuen uns auf  die Klassikzuverlässigkeitsfahrt Nordhausen im Südharz 2024.