Mannschaftliche Geschlossenheit beim AC Ebern

Der AC Ebern lud zur 19. Auflage der FTE ADAC Haßberg Rallye Ebern. Knapp 100 Starter folgten der Einladung aus Unterfranken.

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Der MSC Fränkische Schweiz konnte seit langen wieder mit vielen Startern und besetzen Beifahrer Plätzen an den Start gehen. Folgende Klassen konnten besetzt werden die RC2, H16, F8 und G18. Besonders Erwähnenswert sollte auch sein, dass 2 Gruppen für die Mannschaftswertung genannt werden konnten.

Um 12:30 ging es dann am Eberner Marktplatz los auf Zeitenjagt. Es galt sechs Wertungsprüfungen rund um Ebern in Bestzeit zu absolvieren.

In der Klasse RC 2 starteten Reinhard Honke mit Michael Heinze und Robert Stöber mit Thomas Wölfel beide auf Mitsubishi Lancer Evo 9. Für Stöber/Wölfel ging es darum das neuen Sportgerät kennen zu lernen. Der DRS Champion von 2011 hatte sich eine längere Auszeit gegönnt und startete nach 5 Jahren Pause zu seiner ersten Veranstaltung. Die Zeiten bewegten sich im guten Mittelfeld. Nach sechs gefahrenen Prüfungen und vollen Testkilometern fuhren sie nicht in das Parc Ferme und erhielten dadurch auch keine Wertung. Reinhard Honke und Michael Heinze gewannen die Klasse und konnten auf einem tollen sechsten Gesamtplatz die Haßberg Rallye Ebern 2016 erfolgreich beenden.

Matthias Motschenbacher fuhr an der Seite von Dominik Honke mit dem Subaru Impreza in der Klasse H16. Hier war diesmal kein Kraut gegen die EVO – Armada gewachsen. Als sechster von sieben Startern kamen sie auf einem tollen zehnten Gesamtrang ins Ziel. Besser lief es für die Ulmer Roland und Jutta Zak, die ebenfalls unter der Bewerbung des MSC Fränkische Schweiz an den Start gingen. Im gewohnten orangenen VW Golf 2 gewannen sie die Klasse gegen 12 Teilnehmer. Auf den wechselnden Untergründen leisteten sie sich keinen Fehler und holten so auch wichtige Punkte für die Mannschaftswertung.

Die Klasse F8 in diesem Jahr eine der stärkst besetzten Klassen mit 32 Teilnehmern. Hier wollten es gleich drei Teilnehmer des MSC wissen. Christina Döring die mit Oli Wirth vom MSC Naila auf BMW 318 is an den Start ging, landete am Ende von 32 Teilnehmern auf dem 19. Platz in der Klasse. Markus Heinze und Lisa Löhrlein bei ihrem ersten Einsatz als Co-Pilotin und auf neuem Sportgerät mit VW Golf 2 Gti hatten sie einige technische Probleme und kämpften sich tapfer ins Ziel. Für Johannes Kastl und Madeleine Steinbach lief es besser. Mit dem Peugeot 306 kamen sie am Ende auf einen guten 7. Platz in Klasse F8. Ein 24. Gesamtrang bei fast einhundert Startern konnte sich durchaus sehen lassen.

Am Ende gab es dann auch noch für die erste Mannschaft (MSC Fränkische Schweiz 1) trotz der fehlenden Punkte durch Robert Stöber und Thomas Wölfel einen Grund zum Feiern. Der zweite Platz nur knapp hinter der „Winnender Flugstaffel“ die sich nur in der Klasse G18 selbst schlagen konnte war ebenfalls ein toller Erfolg. Die Mannschaft MSC 2 landete am Ende auf Platz fünf, auch bedingt dadurch, dass sich zwei Teilnehmerpaarungen in der stärksten Klasse messen mussten.

Alles in allem ein tolles mannschaftliches Ergebnis für den MSC Fränkische Schweiz. Der seit langer Zeit wieder mit vielen Teilnehmern eine Rallye bestreiten konnte.