Los ging es für Luis Knauer (Hiltpoltstein) am letzten August Wochenende bei seinem ersten internationalen Wettkampf beim Weltcup Finale in Kopenhagen.
Da es beim Weltcup keine Klasse für die Junioren (16 bis 18 Jahre) gibt musste Knauer sich für die höchste Leistungsklasse, Elite anmelden. Am Samstag um 9 Uhr bei strömenden Regen ging er mit der ersten Startgruppe an die 5 Sektionen die alle zweimal zu durchfahren waren. Knauer kam mit den nassen Bedingungen nicht so gut zurecht und konnte sich nach den 2 Stunden Wettkampf nicht fürs Halbfinale qualifizieren. Mit Platz 50 am Ende nach seiner langen Verletzungspause, hat er doch erst vor 10 Wochen wieder mit dem Training begonnen, kann er aber trotzdem zufrieden sein.
Weiter ging es eine Woche später am 03.09.22 zur Ostdeutschen Meisterschaft nach Thalheim im Erzgebirge. Die MSC Trialer waren hier mit 8 Fahrern am Start, zu fahren waren 6 Sektionen mal 3 Runden mit einer Fahrzeit von 4,5 Stunden.
Bester MSC Fahrer war hier Noah Lämmlein (Wüstenstein) in der Klasse Junioren auf Platz 2, ein Überschlag in der zweiten Runde von einer Betonröhre machte den ersten Platz zunichte. Luis Knauer wurde in dieser Klasse dritter.
Wieder dabei nach einer längeren Pause war Paul Hopfengärtner (Thuisbrunn) er wurde in der Klasse Experten fünfter, auf Platz 7 hinter ihm kam Lina Knauer (Hiltpoltstein).
Weitere Platzierungen, Luca Spatz (Neunkirchen) in der Klasse Master Platz 4, Julian Lämmlein Klasse Schüler U13 Platz 8, Christoph Wolf (Gräfenberg) Klasse U11 Platz 6 und Ferdinand Kunzmann Klasse Anfänger Platz 7. Insgesamt ein erfolgreiches Wochenende für den MSC, auch weil sich doch wieder mehr Fahrer an den Wettkämpfen beteiligen.
Die dritte Station war dann am 10/11 September die Ostdeutsche und gleichzeitig auch Norddeutsche Meisterschaft in Gräfenroda bei Oberhof/Thüringen. Hier wurde der Wettkampf an zwei Tagen ausgetragen und zählte zu zwei Meisterschaften. Angereist war der MSC mit 10 Fahrern die sich am Samstag bei Regen 3 Runden durch die 5 Sektionen kämpfen mussten.
Bei den Junioren wurde Noah Lämmlein an beiden Tagen dritter und Luis Knauer zweimal vierter. Lina Knauer erreichte am Samstag den 5. Platz und am Sonntag wurde sie nach einem Überschlag von einem Betonhindernis doch noch sechste.
Für eine Überraschung sorgte der Routinier Paul Hopfengärtner der in der Klasse Master an beiden Tagen auf das Podest kam und dritter wurde.
In der Klasse Experten lieferten sich Julian Lämmlein und Felix Friedrich (Engelhardsberg) ein Kopf an Kopf Rennen am Ende Platz 7 und 6 für Lämmlein und zweimal Platz 8 für Friedrich.
Ärgerlich war für Christoph Wolf an beiden Tagen der 4. Platz in der Klasse U11, hatte er doch fest mit einem Podestplatz gerechnet.
Ferdinand Kunzmann freute sich am Samstag über seinen 3.Platz, er hatte es endlich aufs Podest geschafft und konnte einen großen Pokal mit nach Hause nehmen. Am Sonntag erreichte er Platz 4 bei den Anfängern.
Eine weitere Überraschung waren dann am Sonntag die beiden Streitberger Erik Hohe mit Platz 5 bei den Anfängern und Platz 1 für Jakob Hohe bei den Einsteigern, für sie war es der erste Start bei einem Wettkampf.
Weiter geht es dann im Oktober mit den Wettkämpfen zur Ostdeutschen Meisterschaft in Calbe (Leipzig) und Potsdam.
Text und Bild: Michael Knauer