Alle Beiträge von Philipp Richter

Enduro-Pokal Tucheim

Mit dem letzten Aufeinandertreffen im Sand von Tucheim nahm auch die Deutsche Enduro Meisterschaft 2019 ihr Ende. In der Klasse E1B tat sich Philipp Richter auf seiner Sturm-KTM von Beginn an sichtlich schwer mit dem ungewohnten Geläuf. Gleich in der ersten Prüfung stürzte der Eckersdorfer und fand auch im weiteren Tagesverlauf keinen guten Rhythmus. So kann der achte Platz allenfalls als Schadensbegrenzung gelten. In der Meisterschaft reichte es trotz der krankheitsbedingten Nullrunde bei der Doppelveranstaltung in Uelsen immerhin noch zum siebten Platz.

Im Winter wird auf jeden Fall einiges an Sandtraining nötig sein, um in der nächsten Saison konkurrenzfähig zu sein.

Enduro-Pokal Kempenich

Die 67. Auflage der mittelrheinischen ADAC Geländefahrt Kempenich bot zwar wie gewohnt nicht das anspruchvollste Gelände auf der nur etwas über 50 Kilometer langen Runde, die widrigen Witterungsbedingungen sorgten aber schließlich doch dafür, dass die Veranstaltung drei gefahrenen Runden vorzeitig abgebrochen wurde. Angesetzt waren vier Runden mit je zwei Sonderprüfungen. Eine davon auf abgeernteten Maisfeldern abgesteckt, die andere in und um eine Lavasandgrube. Aufgrund des Dauerregens fuhren sich die Spurrillen bis zu dritten Runde bereits tief heraus und füllten sich zunehmend mit Wasser. Der Eckersdorfer Philipp Richter hielt die Fahnen für den MSC Fränkische Schweiz in der Eifel hoch. Nach zwei absolvierten Runden hatte sich Richter auf dem vierten Platz positioniert, kämpfte auf den letzten beiden Prüfungen dann jedoch nur noch mit stumpfen Waffen. „Die Mischung aus Schlamm und Wasser bildete auf der Sitzbank einen Schmierfilm, glatt wie Seife. Ich konnte mich kaum noch vernünftig auf dem Motorrad halten und war eigentlich nur noch Passagier…“ Den vierten Platz in der Klasse E1B (bis 250 ccm Viertakt) konnte Richter zwar verteidigen, im klassenübergreifenden Champinat büste er jedoch noch einige Positionen ein. Schlussendlich stand hier der 29. Rang zu Buche.

Bereits am kommenden Wochenende geht es in Tuchheim/ Sachsen-Anhalt zum letzten Mal in dieser Saison auf Punktejagd in der Deutschen Enduro Meisterschaft.

Titelbild: Chris Höhn

Trialwettkampf in der Skisprungarena

Fünf Fahrradtrialer des MSC Fränkische Schweiz reisten am letzten Sonntag nach Scheibenberg ins Erzgebirge. Hier fand der 9te und letzte Lauf zur Ostdeutschen Meisterschaft statt. Zwischen Skisprungschanze und der eindrucksvollen Basalt-Orgelpfeifen des Scheibenbergs waren die 5 Trial Sektionen aufgebaut. Bei den Fortgeschrittenen gingen Julian Lämmlein und Lina Knauer an den Start. Souverän belegte Julian den 1. Platz. Lina schrammte durch einige Leichtsinnsfehler knapp am Podest vorbei und wurde 4. Paul Hopfengärtner ging in der Klasse Experten als einziger MSC-Fahrer an den Start. Hier konnte er sich mit einem Punkt Unterschied zum Zweitplatzierten den 3. Platz sichern. Luis Knauer und Noah Lämmlein hatten die Klasse Master fest im Griff. Noah belegte hier Platz 1 dicht gefolgt von Luis, der den 2. Platz belegte. Für alle Teilnehmer war dieser Tag ein gutes Konditionstraining. Mussten Sie doch ihre Trialfahhräder die fast 100 Stufen vom Fuß der Schanze bis hoch zum Absprungtisch hochtragen um zu einer der 5 Sektionen zu gelangen. Und das Ganze – drei Mal.

MX-Cup Höchstädt

Der letzte Lauf zum ADAC Nordbayern MX Cup fand beim MSC Höchstädt im Fichtelgebirge statt.
Trotz wetterbedingt schlechter Streckenverhältnisse kam Toni recht gut auf dem Track zurecht und fuhr die Bestzeit im Zeittraining. Mit nur 0,3 Sek. Vorsprung auf den Zweiten schien es zwei spannende Rennen zu geben.
Im 1. Lauf führte Toni nach dem Start. Er stürzte jedoch und musste die Führung abgeben. Bei der Verfolgung des Führenden stürzte Toni erneut, gab danach die Verfolgung auf und fuhr als Zweiter ins Ziel.
Beim 2. Lauf holte Toni wieder den Holeshot und lag eine Runde in Führung als plötzlich das Motorrad Probleme machte und er wegen technischer Probleme ausgefallen ist.
Toni lag in der Meisterschaftswertung 24 Punkte vor dem Drittplatzierten.
Trotz Ausfall im 2. Lauf erhielt er wegen der geringen Starteranzahl von 7 Fahrern noch 15 Punkte und konnte seinen 2. Platz in der Meisterschaft verteidigen.

Nach dem Vizemeistertitel (85ccm) in der Nordbayern-Thüringen Moto-Cross Challenge holte sich Toni nun auch den Vizemeistertitel (85ccm) im ADAC Nordbayern MX Cup

Klassik-Geländefahrt Dachsbach

Bei sommerlichem Wetter fand die Klassik-Geländefahrt in Dachsbacht statt. Schöne Auf- und Abfahrten sowie Schlammpassagen größtenteils auf der ehemaligen Strecke der Deutschen Meisterschaft machten die Veranstaltung sehr anspruchsvoll.   Für den MSC am Start: Werner und Marco Noak sowie Gunter Fritsch.

Sekt oder Selters bei der Bocksbeutel-Rallye in Hammelburg

Nordbayerische ADAC – Meisterschaft, Jochen und Annemarie Heinlein rutschten auf Rang zwei

Ein malerisches Bild gibt es immer wenn die historischen Fahrzeuge vor der Rathauskulisse zur Bocksbeutel – Rallye starten. Auch am vergangenen Wochenende gingen knapp 190 Autos und Motorräder an den Start. Der Schwerpunkt der 19. Bocksbeutel – Rallye lag in diesem Jahr entlang des Sinn-Tals zwischen Rieneck und Burgsinn im Raum Main – Spessart.

Auf einer perfekt ausgeschilderten Strecke gab es eine Vormittags– und eine Nachmittagsetappe, wobei am Nachmittag sich die Teilnehmer entspannen konnten, denn sie mussten Schätzfrage beantworten. Aber der Ernst der Sache begann auf dem Hammelburger Marktplatz. In genau 6 Sekunden musste eine Strecke von ca. 20 Metern mittels Lichtschranken gefahren werden. Mit 200 Richtungspfeilen wurde die Strecke am Vormittag zur Wegfindung ausgeschildert. Sie führte auch direkt zur Abstand vorwärts – Prüfung, wegen der hohen Teilnehmerzahl wurden zwei Prüfkorridore errichtet. In Rieneck beim Seitenabstandsfahren hatten die Führenden Jochen u. Annemarie Heinlein aus Neustadt/Coburg einen Abstand von drei Fehlerpunkten, bei den Auswertungstabellen im Internet standen 17 Strafpunkte und diese waren entscheidet für die ADAC – Meisterschaft da viele Plätze eingebüßt wurden. Viele Fahrer holten volle Punktzahl bei der Sollzeitprüfung von 129 Sekunden, da viele mit einer Minute und 29 Sekunden rechneten statt 2 min 9 sec. auch hier wurden 30 Punkte eingefahren. Das Zwischenraumfahren wurde aus der Wertung genommen da viele Teilnehmen die Prüfung zweimal absolvierten.

Der Rödentaler Motorradfahrer Thomas Friedel holte die Nordbayerische ADAC Meisterschaft, da der führende MSC Fränkische Schweiz Fahrer Rudolf Bär wegen einem REHA – Aufenthalt nicht teilnehmen konnte. Das lange führende MG – Team Jochen und Annemarie Heinlein (MSC Fränkische Schweiz) aus Neustadt vermasselte sich die Nordbayerischer ADAC Meisterschaft und gaben den Platz an den Marktleugaster Alexander Kießling ab, denn er fuhr eine tolle Saison. Einen sehr guten 23. Platz von 148 Starten holten Harald und Silvia Schroll, auch Herbert Hofmann mit Platz 32 holte einen Pokal und rockte die Tabelle von hinten auf, denn er sicherte sich in der ADAC – Meisterschaft den Bronzeplatz.

Johe

Die Fotos zeigen die MSC Fränkische Schweiz – Oldtimerfahrer/Beifahrer

Vizemeister Nordbayerischer ADAC Pokal – Jochen und Annemarie aus Neustadt/Coburg

Pokalsieger Harald u. Silvia Schroll aus Fürth

DEM Rehna

Die vierte Veranstaltung zum Deutschen Enduro Pokal führte die Fahrer in den hohen Norden. Der MC Rehna hatte bei der 67. Austragung seiner Geländefahrt erstmals die DMSB Prädikatsklassen am Start. Mit Philipp Richter war der MSC Fränkische Schweiz erneut in der Klasse E1B vertreten. Bei bestem Endurowetter ging es um 9:01 Uhr von der Startrampe. Drei Runden á 68 Kilometer im Flachland standen auf dem Programm, wobei sich die Veranstalter viel Mühe gaben die Streckenführung mit allerlei Schmankerln abwechslungsreich zu gestalten. Auch wenn die Strecke logischerweise keine großen Auffahrten bieten konnte, machten die beiden Sonderprüfungen doch Lust auf mehr … schnell und flüssig ging es auf den weitläufig gesteckten Prüfungen zur Sache. Nach ca. 20 Minuten Etappe ging es in den ersten Cross-Test. Bei der ersten Durchfahrt hatte der Eckersdorfer noch etwas mit dem Untergrund zu kämpfen. Der Boden stellte sich nämlich härter und somit rutschiger dar als beim Ablaufen zu erwarten war. Beim Enduro-Test, der zweiten Prüfung des Tages, passte das Gefühl dann, bis Richter etwa 20 Sekunden verlor, als er in einer tiefen Rille vor einer kleinen Auffahrt hängen blieb, die in der zweiten Runde auch eineigen A-Lizenz Fahrern zum Verhängnis werden sollte. In der zweiten und dritten Runde fand er jedoch seinen Rhythmus und konnte sich mit soliden Top 5 Zeiten auf Rang 7 in der Klasse und Platz 23 im B-Championat nach vorne arbeiten. Auf Platz fünf in der Klasse E1B fehlten am Ende knapp 15 Sekunden.