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Nachwuchsförderung und Startgeldzuschuss 2022

Zur Berechnung der leistungsbezogenen Nachwuchsförderung der Zweiradabteilung des MSC Fränkische Schweiz wird gebeten die Ergebnisse der abgelaufenen Saison 2022 in das zum Download bereitgestellte Formular einzutragen.

Das ausgefüllte, mit Namen versehene und abgespeicherte Formular bitte bis spätestens 23.12.2022 an Philipp Richter (richter-ph@web.de) zurücksenden. Es können nur Meldungen im unten verlinkten Excelformular herangezogen werden. Eingescannte oder handschriftliche Meldungen werden nicht berücksichtigt!
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Toni Montag – ADAC Nordbayern MX Cup Meister 2022 in der Klasse MX2 Jugend

Am 01.10. fand das Saisonfinale des ADAC Nordbayern MX Cup beim MSC Höchstädt statt. Toni nahm sich vor die Saison mit einem Tagessieg zu beenden. Im Zeittraining fuhr Toni bei regnerischem Wetter die Bestzeit. Den 1. Lauf gewann Toni souverän mit einem Start-Ziel-Sieg und 36 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Im 2. Lauf kam Toni nicht so gut vom Start weg und musste sich nach der ersten Kurve auf Platz 3 einreihen. Der Streckenzustand nach anhaltendem Regen machte es Toni nicht möglich seine Platzierung zu verbessern und so beendete er mit Platz 3.

Für die Tageswertung bedeutete das Platz 2. 

In der Gesamtwertung blieb Toni auf Platz 1 und ist somit ADAC MX Cup Meister 2022 in der Klasse MX2 Jugend.

Saisonabschluss in Eberstedt am 28./29.10.2022 in Eberstedt in der Ölmühle

Der Weimarer Klub präsentierte bei herrlichsten Indiansummer-Wetter und optimalen Streckenbedingungen wieder eine hervorragend organisierte Klassikgeländefahrt. 
 
Es waren 285 Starter/-innen, davon 7 Frauen. Fahrer aus Holland, Belgien und dem gesamtdeutschen Raum vom Allgäu bis bis aus dem hohen norddeutschen Gebieten nahmen an dieser Geländefahrt teil.
 
Der Rundkurs über 45 Kilometer mit 3 Runden ging über Singletrails,Hohlwegen, vielen knackigen Auf- und Abfahrten, zwei Sonderprüfung (Acker sauschnell) und Wiesenhang(sehr tricky) übers Weimarer Land mit schnellen Verbindungsetappen. 
 
Die Geländefahrt war wieder ein Highlight der Saison, ebenso wie die Fahrerbesprechung mit einen Bürgermeister mit Enduroherzblut, der auch von den holländischen Teilnehmern ein Paar Holzsandalen für seine Endurobegeisterung geschenkt bekommen hat.
 
Für den MSC waren am Start:
Werner Noak Suzuki RM 250
Marco Noak Suzuki RM 250
Jürgen Rödel Husqvarna WR 400
 
Ergebnisse der Geländefahrt
Klasse Y5 
1. Platz Marco Noak   GLÜCKWUNSCH
6. Platz Werner Noak
 
Y3:
Jürgen Rödel: Leider nach 10 Kilometer Fahrtstrecke ausgefallen mit einem Kühlerschlauchriss, nicht reparabel, trotz verzweifelter Abdichtungsversuche.
 
Gesamtstand Classic-Enduro-Cup (CEC) 2022 
mit den Veranstaltungen Schönebeck/Sonnefel/Südharz/Niederrossla/Ölmühle:
Klasse Y5: Werner Noak Platz 5 und Marco Noak Platz 7 und Gerhard Simom Platz 21
Klasse Y3: Jürgen Rödel Platz 5

Adieu Alfons

Ich kann mich noch gut erinnern an jene Jahreshauptversammlung 2010 als er zum Ehrenmitglied ernannt wurde… minutenlang gab es damals stehenden Applaus!

Und so fällt es schwer sich den MSC Fränkische Schweiz ohne Alfons Wiemann aus Forchheim/ Serlbach, den schnellsten Mann im Sand von Tennenlohe vorzustellen.

Wir müssen Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Alfons Wiemann – doch Legenden sterben nie!

Wohl gleichermaßen berüchtigt wie beliebt war er für seinen Fahrstil – meistens wild, manchmal dem Anschein nach etwas unkontrolliert (wenngleich oft nur für den Außenstehenden), aber immer mit dem Drang nach vorne, weil „Angst derf ma net hob´n!“

Im Herbst des Jahres 1983 war es dann endlich so weit, als die Deutsche Enduro Meisterschaft zum letzten Lauf in der Fränkischen Schweiz Station machte, krönte er sich zum Deutschen Meister der Königsklasse bis 500 ccm:

Draußen liegt noch der Reif auf den Feldern
Und das Zweitakteröl riecht schon laut
Und ich warte gespannt auf den Alfons
Bis er endlich erscheint
Und ich zittere mit ihm wohl mehr als er
Mir wird ganz heiß
Doch ich seh´, dass er wirklich sehr schön beginnt
Das tut mir gut

Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm
Schon viel zu lang ist er dabei, dass dies misslänge
Doch man hat Angst, es könnte doch etwas passier´n, was man nicht sah
Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm
Ich glaube fest, man stimmt mir zu
Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, er hat´s verdient sich.

Als der Untergrund später wird trocken
Und der Aushang bestätigt, er führt
Da nun zeichnet sich ab eine Richtung
Die sich zeigt bis zum Schluss.
Und nun komme ich fest zu dem Glauben hin,
Dass er es schafft,
Dass er endlich erreicht solch ein großes Ziel
Der Champ zu sein!

Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm
Schon viel zu lang ist er dabei, dass dies misslänge
Doch man hat Angst, es könnte doch etwas passier´n, was man nicht sah
Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, das wünschten wir ihm
Ich glaube fest, man stimmt mir zu
Einmal ganz vorn am End´ vom Jahr, er hat´s verdient sich!

So mancher seiner früheren Wegbegleiter fragt sich wohl, ob es nicht der ein oder ander DM-Titel mehr sein hätte können und wird dies vermutlich mit einem „JA“ beantworten.

Doch nicht nur als Aktiver hat er den MSC Fränkische Schweiz weithin bekannt gemacht, nein auch später als Zweirad-Sportleiter hat er bei sämtlichen Veranstaltungen tatkräftig mit angepackt…

„Tatkräftig mit angepackt“ – nein diese Formulierung wird dem nicht gerecht, was er für den Verein geleistet hat… Sonderprüfungen abstecken, Hecken ausschneiden, Pflocken sortieren, Pfeile recyceln, Trial-Sektionen mit aufbauen – all das über Jahrzehnte hinweg … meistens als erster da beim Aufbau und nicht selten auch als VL – „Veranstaltungs-Letzter“.

Und nicht zu letzt hat er dabei stets nüchtern, unaufgeregt und realistisch sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weitergegeben … viele von uns verlieren einen Freund, nicht wenige ein Vorbild und für manche war er sicher auch ein Mentor.

Wir müssen Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Alfons Wiemann – doch Legenden sterben nie!

Enduro-DM 2022 – Endspurt

Die Vorbereitung unseres DEM-Laufs steht in den finalen Zügen.
Bitte markiert euch folgende Termine und unterstützt uns weiter tatkräftig.
 
 
Mi., 28.09.2022, 19.00 Uhr – Orga-Treffen in Voigendorf im Gasthaus Steinbrecher
 
Aufbau der Sonderprüfungen:
SP 1 (Streitberg): Freitag, 30.09.2022, 08.00 Uhr
SP 2 (Seelig): Do., 06.10.2022, 13.00 Uhr
SP 3 (Wüstenstein): Sa., 01.10.2022, 09.00 Uhr
 
Aufbau des Bauzauns am Bürgerhaus (Parc Ferme): Di., 04.10.2022, 17.00 Uhr
 
Schlussbesprechung: Fr., 07.10.2022, 20.00 Uhr, Gasthaus Sponsel, Oberfellendorf
 
Mo., 10.10.2022, ab 09.00 Uhr – „aufräumen“
Kontakt aufnehmen bitte mit Jonas Bezold, Michael Knauer oder Andreas Kraus

Aussicht auf den Meistertitel für Toni Montag in der MX 2 Jugend des ADAC Nordbayern MX Cup

Am 17.09.2022 fand die 5. und somit vorletzte Veranstaltung des ADAC Nordbayern MX Cup beim MSC Triptis statt. Bei durchwachsenem Wetter mit teils Regen, teils Sonnenschein fuhr Toni folgende Ergebnisse bei einem Fahrerfeld mit 19 Startern ein:

Zeittraining P4

1. Lauf P2 (Holeshot)

2. Lauf P2

Gesamt P2

Nach 5 von 6 Veranstaltungen führt Toni weiterhin die Tabelle mit 15 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten an, die er nach der 3. Veranstaltung in Mühlhausen übernahm.

Hochmotiviert geht es am 01.10.2022 zum Saison-Finale beim MSC Höchstädt in Fichtelgebirge!

Klassikfahrt Schwere Badische in Mauer  September 2022–>Prädikat hervorragend

Gestartet sind für den MSC Fränkische Schweiz Werner Noak mit Suzuki RM 250 und Jürgen Rödel Husqvarna WRLC 400.

Papierabnahme tollesTeam in schneller und präziser Weise, superfreundlich alles abgearbeitet und eine tolle Plakete gab es wieder und Aushang der Startzeiten–klasse war es, das es nicht sooo nach Klassen ging, sondern die Baujahre gemischt starteten–>war toll und manche Klassikfreunde fanden sich als Dreiergruppe in einer Startminute

Technische Abnahme in kompetenter Weise ohne viel Geschnörkel auf die wichtigsten Details kontrolliert, wie z.B. der Not-Aus-Knopf–>alles blitzeschnell abgenommen–>tolles Team ebenso.

Fahrerbesprechung war kurz, kompetent, und die MSCler haben sich sehr gefreut nach 4 Jahren wieder was für uns durchzuführen. 

Das Versorgungsteam vom MSC Mauer hatte glauben wir, keine 4 Jahre Pause, so reibungslos verlief die Versorgung der Hungrigen und Durstigen–>DANKE

Vor dem Start noch tolle Rede vom Bürgermeister von Mauer und man merkt er steht auf Klassikgeländesport und hat gesagt, nach der Veranstaltung fährt er als Seitenwagenbeifahrer mit einen Maurer-Gespann durch das Schlammloch–> Chapeau und Applaus von uns allen.

Der Wettergott ist auch Klassikfan: nach gut Regen auch in der Nacht von Freitag aus Samstag pünktlich zum Start nichts vom Himmel und so 15 Uhr alle da knackiger Platzregen–super geregelt ihr Maurer

Fahrstrecke: Zwetschgenbuckel war super zu fahren, leichter als angenommen wegen des Regens, die Strecke war in der ersten Runde etwas glatt, musste man aufpassen und die irre klasse Sonderprüfung schmierseifenähnlich, da waren die ersten 5-6 Startgruppen im „Nachteil“, da  diese den Boden für die nachfolgenden Fahrern griffig machten, was sich auch an den deutlich schnelleren Zeiten  widerspiegelte der nachfolgenden Fahrern–aber da mussten wir halt durch ich startete 9.04  und zum Schluss der SP mit ordentlich Zusatzgewicht, die 2. und 3. Runde SP war Werksboden mit NUR SPASS -Effekt und Schlammloch war eh wie immer gut zu fahren und dreckig waren wir eh auch schon. Schöne Singletrails und leichte Auffahrten und Hohlwege machten Spass auf der Etappe.

WIR FREUEN UNS AUF 2024 schwere badische Klassikgeländefahrt des MSC Mauer.